Die erste dieser Wahrheiten: In der gleichen Weise, da in jeder
einzelnen Pflanze und in jedem einzelnen Baum eine überlegte Wohltätigkeit und
Grosszügigkeit in deutlichster Form zu sehen ist, wie auch eine zweckhafte
Freisinnigkeit und Freigebigkeit, so kann dies bei der Gesamtheit der Bäume und
Pflanzen auch gesehen werden, so klar-glänzend wie Sonnenlicht.

Die zweite Wahrheit: Das weise und zweckhafte Anders-Sein und
Unterscheiden der verschiedenen Pflanzenarten kann in keiner Weise dem Zufall
zugeschrieben werden, noch die überlegte und gnadenvolle Schmückung und
Illustration, die ihnen innewohnt-all dies kann so klar wie Tageslicht in den
unbegrenzten Spielarten und Arten gesehen werden. Sie zeigen, dass sie das Werk
und der Druck eines All-Weisen Machers sind.

Die dritte Wahrheit: All die zahllosen Mitglieder, die
unterschiedlichen hunderttausend Gestaltungen, die ganz besonders mit äusserster
Ordnung, Gleichgewichtigkeit und Schönheit ausgestattet sind, entfalten und
erblühen aus zweihunderttausend Arten von gut-definierten und begrenzten,
einfachen und festen Samen und Körner identisch miteinander oder fast so-ihr
Hervorbrechen aus diesen Samen in gesonderter und getrennter Form, mit
äusserster Gleichgewichtigkeit, Vitalität und weiser Zweckhaftigkeit ohne den
geringsten Fehler oder Irrtum, ist eine Wahrheit, brillanter als die Sonne. Die
Beweise für diese Wahrheit sind zo zahlreich wie die Blumen, Früchte und
Blätter, die im Frühling hervorbrechen. So sagt der Wanderer: "Preis sei Gott
für den Segen des Glaubens."

Diese Wahrheiten und das ihnen gegebene Zeugnis ausdrückend,
sagten wir in der Sechsten Stufe des Ersten Teils: "Es gibt keinen Gott ausser
Gott. Auf die Notwendigkeit Dessen Existenz in Einheit zeigt der Konsens all der
Arten der Bäume und Pflanzen, die beschäftigt sind mit dem Rühmen Gottes und die
sprechen mit den beredsamen und gutgeordneten Worten ihrer Blätter, mit ihren
prunkvollen und hübschen Blüten, mit ihren gutgeordneten und gutsprechenden
Früchten, durch das Zeugnis der Reichhaltigkeit der Wahrheit der Ausstattung,
Wohltätigkeit und der gastfreundlichen Gottesgaben, getan in zweckhafter Gnade,
und durch das Zeugnis der Wahrheit des Andersseins, des Schmucks und der
Verzierung, getan mit Wille und Weisheit. Deutlich auch ist der Hinweis, der
durch die Wahrheit gegeben wird. dass sich all ihre symmetrischen, geschmückten,
gesonderten, mannigfaltigen und unbegrenzten Formen aus Samen und Körnern
entfalten, die einander ähneln und sich annähern und die begrenzt und beschränkt
sind."

Der Wanderer schreitet fort auf seiner meditativen Reise mit
gesteigertem Eifer ,und mit Pinem Blumenstrauss von Gnosis und Glauben, und
dieser ist wiederum wie ein Frühling, gesammelt im Garten des Frühlings. Da
öffnet sich vor seinem die Wahrheit erfassenden Intellekt, vor seiner
erkennenden Vernunft das Tor zum Reich der Tiere und Vögel. Mit hunderttausenden
verschiedenen Stimmen und Zungen wurde er eingeladen einzutreten. Er trat ein
und sah, dass all die Tiere und Vögel in ihren unterschiedlichen Arten, Gruppen
und Klassen still und laut verkündeten: "Es gibt keinen Gott ausser Gott. " Und
so verwandelten sie das Gesicht der Erde in einen riesigen Platz der Anrufung,
in eine ausgedehnte Versammlung für die Verkündigung des Ruhmes Gottes. Er sah,
dass jede davon wie eine Gott gewidmete Ode ist, wie ein Wort, das Gottes Ruhm
verkündet, wie ein Buchstabe, der Gottes Mitleid anzeigt; und jede davon
beschreibt den Macher und entbietet Ihm Dank und Lobrede. Es war, als ob die
Sinne, Glieder und Instrumente dieser Tiere und Vögel geordnete und ausgewogene
Worte wären oder vollkommene und disziplinierte Ausdrücke. Er beobachtete drei
grosse und umfassende Wahrheiten, die in entschiedener Form ihre Danksagung dem
Schöpfer und Erhalter und Fürsorger und ihre Bezeugung Seiner Einheit anzeigen.

Die erste Wahrheit: Ihre weise Erschaffung ist aus dem Nichts
hervorgebracht worden in einer Weise, dass sie keineswegs dem Zufall
zugeschrieben werden kann oder einer blinden Kraft oder der unbelebten Natur.
Sie werden geistreich aufgefordert, ins Dasein zu treten. Sie werden in
zweckhafter und kundiger Art erschaffen und hervorgebracht. Ihre neiebung und
Beseelung stellt sich dar in einer Weise, die einen zwanzigfachen Beweis der
Erkenntnis, der Weisheit und des Wollens liefert-all dies ist eine Wahrheit, die
Zeugnis gibt für die notwendige Existenz des Ewig-Lebenden und
Sich-SelbstErhaltenden, für dessen sieben Attribute und dessen Einheit-und
dieses Zeugnis wird durch die Zahl aller beseelten Lebewesen wiederholt.

Die zweite Wahrheit: Die zahllosen Wesen sind hinsichtlich der
Gesichtszüge, der schmuckhaften Form, der zahlenmässigen Quantität und der
verzierten Gestalt verschieden. Daraus erscheint eine starke Wahrheit, so
gesondert und verziert und illustriert: Diese umfassende Tat, die auf jeder
Seite tausende Wunder und Zwecke zeigt, kann nur vom Machthaber über alle Dinge,
vom Kundigen aller Dinge erschaffen sein-eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

Die dritte Wahrheit: Zahllose Geschöpfe entfalten sich in
hunderttausend verschiedenen Gestalten und Formen, und jedes davon ist ein
Wunder der Weisheit. Sie entstehen aus Eiern und Eierchen sowie Sperma genannten
Wassertropfen, die identisch miteinander sind oder sich wenig voneinander
unterscheiden oder sich ähneln, und die begrenzt und beschränkt in ihrer Zahl
sind-und all dies entsteht in einer höchst geordneten, symmetrischen und
makellosen Form. Diese Entfaltung und Entstehung ist so eine brillante Wahrheit,
die mit Beweisen und Zeugnissen beleuchet wird, so zahlreich wie die Tiere
selber.

Durch den Konsens dieser drei Wahrheiten sind alle Tierarten
insgesamt beschäftigt, um zu bezeugen, dass es ausser Ihm (Gott) keinen Gott
gibt. Es ist, als ob die gesamte Erde wie ein grosser Mensch sagen würde, dass
es keinen Gott ausser Ihm (Gott) gibt, und die Erde spricht in einer Weise, die
zu ihrer Riesigkeit passt, und sie übermittelt ihr Zeugnis dem Himmelsvolk. Der
Wanderer hat in diesem Sinne gesehen, verstanden und eine richtige Lehre daraus
gezogen. Diese Wahrheiten ausdrückend sagten wir in der Siebten Stufe des Ersten
Teils:

"Es gibt keinen Gott ausser Gott. Auf Dessen Notwendige Existenz
in Einheit zeigt der Konsens aller Tiere und Vögel, die Gott preisen und Ihn
bezeugen mit den Worten ihrer Sinne, ihrer Fähigkeiten und der ihnen
eigentümlichen Triebe, mit Worten gut ausgewogen, geordnet und beredsam; durch
das Zeugnis der Grossartigkeit, der Reichhaltigkeit, der Wahrheit des
Werdenlassens, des Machens und des Erschaffens, entsprechend des Wollens, für
die Wahrheit des Andersseins und der Zierde gemäss des Zweckes, und für die
Wahrheit des Ordnens und des Schmückens gemäss der Weisheit. Deutlich auch ist
der Hinweis; der durch die Wahrheit gegeben wird, in dem sich all ihre
geordneten, gesonderten. mannigfaltigen und unbegrenzten Formen entfalten, aus
identischen oder ähnlichen Eiern und Spermatropfen, die begrenzt und beschränkt
sind."

Dieser nachsinnende Wanderer möchte weiterschreiten in den
unbegrenzten Graden und im unendlichen Geschmack und im göttlichen Licht der
Erkenntnis. Deshalb wollte er die Welt der Menschen, das Reich der Menschheit
betreten. Zuerst luden ihn die Gottesgesandten, diese Anführer der Menschheit,
ein, und er trat ein. Er schaute zunächst auf die Haltestelle der vergangenen
Zeit, und er sah, dass all die Gottesgesandten-Friede sei auf ihnen-die
leuchtendste und vollkommenste Menschenart, im Chor rezitierten: "Kein Gott
ausser Ihm. " Und sie waren im Gottesgedenken. Mit der Kraft ihrer glänzenden,
wohlbezeugten und zahllosen Wunder verkündeten sie Gottes Einheit. Und um den
Menschen vom tierischen Zustand zum engelhaften Grad voranzubringen, belehrten
sie die Menschen und luden sie ein, an Gott zu glauben. Er kniete sich nieder in
der Schule des Lichts, und er achtete auf die Lektion:

Er sah, dass in der Hand eines jeden dieser Lehrer-die
erhabensten und berühmtesten aller gefeierten Meister der Menschheit-zahlreiche
Wunder waren, die ihnen vom Schöpfer Allen Seins als Zeichen der Bestätigung
ihrer Mission gegeben worden waren. Weiterhin, eine grosse Gruppe von Menschen,
eine ganze Gemeinschaft, bekräftigte ihre Verkündigungen und kam durch ihre
Hände zum Glauben. Dieser Wahrheit wurde zugestimmt und beigepflichtet durch
jene hunderttausende ernsthafter und wahrhafter Individuen, einmütig und in
voller Übereinstimmung, und daher muss sie fest und definitiv sein. Er verstand
auch, dass die Leute der Irreleitung, die eine Wahrheit ablehnen, die von so
vielen wahrhaftigen Zeugen mit ihren Wundern attestiert und bekräftigt ist,
einen höchst schweren Irrtum begehen, ein Verbrechen in der Tat, und dass sie
daher die schwerste Strafe verdienen. Er erkannte, dass umgekehrt jene, die der
Wahrheit zustimmen und an sie glauben, die Wahrhaftigsten und Rechtschaffensten
sind. Und ein grosser Grad der Heiligkeit wurde ihm offenkundig.

Ja, die unbegrenzten Wunder, mit denen Gott die Gottesgesandten
ausstattete-Friede sei auf ihnen-sind jedes für sich eine Bestätigung ihrer
Mission. Die vielen himmlischen Schläge, ihren Widersachern versetzt, sind jeder
für sich wie ein Beweis ihrer Wahrhaftigkeit. Ihre individuellen
Vollkommenheiten, jede für sich ein Anzeichen ihrer Rechtschaffenheit; ihre
wahrhaften Lehren; die Stärke ihres Glaubens als ein Zeugnis für ihre
Aufrichtigkeit; ihre oberste Ernsthaftigkeit und Bereitschaft zur
Selbstaufopferung; die heiligen Bücher und Buchseiten, die von ihren Händen
gehalten werden; ihre zahllosen Schüler, die durch Befolgen der Lehrpfade die
Wahrheit, die Vollkommenheit und das Licht erlangen und so wiederum die
Wahrhaftigkeit der Lehren beweisen; die einmütige Übereinstimmung der
Gottesgesandten-dieser höchst ernsthaften Warner-und ihrer Anhänger in allen
positiven Angelegenheiten; ihre Eintracht, gegenseitige Unterstützung und
Sympathie-all dies begründet einen so machtvollen Beweis, dass keine Kraft auf
Erden ihm widerstehen kann und kein Zweifel oder Zögern ihn überleben kann.

Unser Wanderer verstand weiterhin, dass den Glauben an die
Propheten-Friede sei auf ihnen-in die Glaubensartikel einzuschliessen, eine
andere grosse Quelle der Stärke darstellt. So zog er grossen Nutzen aus ihren
Lektionen. Und dies ausdrückend sagten wir im Achten Grad des Ersten Teils: ` Es
gibt keinen Gott ausser Gott. Auf die Notwendigkeit Dessen Existenz in Einheit
zeigt die Einmütigkeit aller Propheten, durch die Kraft ihrer leuchtenden
Wunder-und beide bekräftigen und werden bekräftigt."

Der willige Wanderer zog einen erhabenen Geschmack der Wahrheit
aus der Kraft des Glaubens. Er kam aus der Versammlung der Propheten- Friede sei
mit ihnen-. Und der fragende Wanderer fand sich eingeladen in das Klassenzimmer
jener Tiefgründigen, Tiefschürfenden und Erfahrenen,welche die Verkündigungen
der Propheten-Friede sei auf ihnen -mit den klarsten und machtvollsten Beweisen
bekräftigten und die bekannt sind als die Auserwählten und Gereinigten oder als
die Wahrhaftigsten.

Er betrat ihren Klassenraum, und er sah hunderttausende von
Genies und hunderttausende von genauen und berühmten Gelehrten, die all die
bekräftigenden Angelegenheiten beweisen, die mit dem Glauben verbunden sind.
Geleitet von der Notwendigkeit der Existenz Gottes und Dessen Einheit beweisen
sie mit solch tiefgründigen Demonstrationen, dass für den Zweifel nicht der
geringste Raum bleibt. Wirklich, die Tatsache, dass sie übereinstimmten in den
Prinzipien und Pfeilern des Glaubens, trotz ihrer Differenzen in Kapazität und
Ansicht, und dass sich jeder von ihnen auf einen festen und unstrittigen Beweis
verliess, ist in sich selbst solch ein Zeugnis, das nur angezweifelt werden
könnte, wenn die obige Gesamtheit der Intelligenz und der Scharfsinnigkeit
aufgeboten werden kann und wenn die Widersacher mit ihrem Gegenbeweis zu einem
einzigen Ergebnis gelangen könnten. Andernfalls ist der einzige Pfad für den
Leugner, seine Ignoranz-seine äusserste Ignoranz-zu zeigen und seine
Widerspenstigkeit hinsichtlich der negativen Angelegenheiten, die weder Leugnung
noch Bestätigung zulassen. Er schliesst in Wirklichkeit seine Augen, aber wer
die Augen schliesst, kann den Tag in die Nacht nur für sich selbst umwandeln.

Der Wanderer lernt, dass die Lichter, die in diesem riesigen und
grossartigen Klassenraum von diesen geachteten und tiefschürfenden Gelehrten
erstrahlten, die Hälfte des Globus für mehr als tausend Jahre beleuchtet haben.
Er fand darin moralische und spirituelle Kraft, welche von der kombinierten
Kraft aller Leute der Leugnung nicht erschüttert oder zerstört werden kann. In
kurzer Anspielung auf die vom Wanderer in diesem Klassenraum gelernte Lektion
sagten wir in der Neunten Stufe des Ersten Teils:

"Es gibt keinen Gott ausser Gott. Auf Dessen Notwendige Existenz
in Einheit zeigt die Übereinstimmung all der Auserwählten und Gereinigten, mit
der Kraft ihrer glänzenden, gewissen und einmütigen Beweise."

Unser nachsinnender Wanderer kam aus dem Klassenraum, und
glühend begehrte er, die Lichter zu sehen, die bei der fortwährenden Stärkung
und Entwicklung des Glaubens beobachtet werden können, sowie beim Fortschreiten
von der Stufe der Erkenntnis der Gewissheit zur Stufe der Schau (Vision) der
Gewissheit. Er fand sich dann durch Tausende oder Millionen von spirituellen
Leitern aufgefordert. Diese strebten hin zur Wahrheit und zum Erlangen der Schau
der Gewissheit im Schatten der Fernstrasse und des Aufstiegs Mohammeds, auf dem
Friede sei. Das taten sie an einem Versammlungsort, in einer Herberge, in einem
Platz des Gedenkens und der Unterweisung, der überreich leuchtend und riesigweit
wie eine Ebene war, herausgeformt aus der Aufrichtung zahlloser kleiner
Herbergen und Konvente. Er trat ein und fand, dass diese spirituellen Leute-die
Leute der enthüllenden und sagenhaften (begnadeten) Taten-einmütig verkündeten:
"Kein Gott ausser Gott", auf der Basis ihres Bezeugens des Unsichtbaren und der
Wundertaten, für deren Durchführung sie befähigt worden waren. Sie verkündeten
die notwendige Existenz und die Einheit Gottes.

Er sieht: Aus der Ursonne Gottes kommen die verschiedenen wahren
Derwischorden und die wahrhaften Lehren und Schulen der spirituellen Genies und
erleuchteten Weisen; sie alle bestätigen die Wahrheit, indem sie offenkundige
und schlagende Beweise in Konsens und Einmütigkeit geben.

Wie man mit den sieben Farben das Sonnenlicht erkennt, so
erkennt unser Reisender, Gott mit siebzig Farben, sogar durch die Anzahl der
schönsten Namen und Attribute Gottes.

Er sieht: Aus der Ursonne Gottes kommen verschiedene Lichter und
erleuchtende Farben.

Diese Einmütigkeit der Heiligen, verbunden mit der Einmütigkeit
der Propheten-Friede sei auf ihnenund verbunden mit der Einmütigkeit der
Auserwählten und Reinen bildet einen obersten Konsens, brillanter als das
Tageslicht, das die Existenz der Sonne demonstriert.

In kurzer Anspielung auf den Nutzen, den unser Wanderer von der
Sufi-Herberge zog, sagten wir in der Zehnten Stufe des Ersten Teils:

"Es gibt keinen Gott ausser Gott. Auf Dessen Notwendige Existenz
in Einheit weist die Einmütigkeit der Heiligen in ihrer offenkundigen,
gut-bekräftigten und gut-bestätigten visionären Erfahrung und in ihren
sagenhaften (begnadeten) Taten."

Nun gewahrt unser Weltreisender, dass die wichtigste und die
grösste aller menschlichen Vollkommenheiten, in der Tat der eigentliche Quell
und Ursprung all solcher Vollkommenheiten, die Liebe zu Gott ist, die aus dem
Glauben an Gott und aus dem Erkennen Gottes kommt. Und der Wanderer wünscht mit
all seinen Kräften, äusseren und inneren, noch fortzuschreiten in der Stärkung
seines Glaubens und in der Entwicklung seiner Erkenntnis. Daher hebt er sein
Haupt, schaut zu den Himmeln und spricht für sich:

"Die kostbarste Sache in der Schöpfung ist das Leben. Alle Dinge
sind dem Leben unterworfen. Das kostbarste aller Lebewesen ist das beseelte, und
das kostbarste der beseelten Lebewesen ist das bewusste. Jedes Jahrhundert und
jedes Jahr ist der Erdball beschäftigt, sich zu entleeren und sich wieder
aufzufüllen, um diese kostbare Substanz zu vermehren. Es folgt dann zweifellos
daraus, dass die grossartigen und verzierten Himmel angemessene (geeignete,
zuständige) Leute und Einwohner haben müssen, die Leben, Seele und Bewusstsein
besitzen. Denn Ereignisse zum Sehen und Sprechen mit Engeln-so wie das
Erscheinen Gabriels, auf dem Friede sei, in die Gegenwart des Gottesgesandten,
auf dem Friede sei, und in den Blick der Gefährtenwurden überliefert und erzählt
seit uralten Zeiten. Wäre es doch dann so, dass ich mich mit den Leuten des
Himmels unterhalten und ihre Gedanken zu dieser Sache lernen könnte. Denn ihre
Worte hinsichtlich des Schöpfers des Kosmos sind die wichtigsten. "Wie er so
darüber nachdenkt, hört er plötzlich eine himmlische Stimme: "Wenn du uns
treffen willst und unserer Lektion lauschen willst, dann wisse, dass wir vor
allen anderen an die von uns übermittelten Glaubensartikel glaubten, die von all
den Gottesgesandten gebracht worden sind, angeführt vom Gottesgesandten Mohammed
auf dem Friede und Segen sei, der den Koran der Glorreichen Darlegung brachte.
Und auch all die reinen Geister unter uns, die vor den Menschen erschienen sind,
geben einmütig und ausnahmslos Zeugnis für die notwendige Existenz, für die
Einheit und für die geheiligten Attribute des Schöpfers dieses Kosmos und
verkünden dies mit einem Gleichklang. Die Affinität und die gegenseitige
Korrespondenz dieser zahllosen Proklamationen ist ein Führer für dich, so
glänzend wie die Sonne. " So erstrahlte das Glaubenslicht des Reisenden und er
erhob sich von der Erde zu den Himmeln.

In kurzer Anspielung auf die Lektion, die der Wanderer von den
Engeln lernte, sagten wir in der Elften Stufe des Ersten Teils:

"Es gibt keinen Gott ausser Gott. Auf Dessen Notwendige Existenz
in Einheit weist die Einmütigkeit der Engel, die dem menschlichen Blick
erscheinen und die zu den Auserwählten unter den Menschen sprechen, mit ihrem
gegenseitigen Korrespondieren und bestätigtem Zeugnis."